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Die Welt mit neuen Augen sehen – wie Sie mit ganzheitlichem Augentraining zu einem Leben ohne Brille finden

Jun 23, 2016 | Augentraining

Die Augen sind das Spiegelbild der Seele. Wie viel Wahrheit in diesem alten Sprichwort steckt, ist vielen Menschen überhaupt nicht bewusst. Oder kennen Sie den engen Zusammenhang zwischen diesem hochkomplexen Sinnesorgan und unserem Wohlbefinden?

 

Ich sehe was, was du nicht siehst – wie die Sehkraft mit der Psyche vernetzt ist

Mit den Augen nehmen wir unsere Umwelt visuell wahr. Aber wie funktioniert das überhaupt, das Sehen?
Das menschliche Auge ist ein komplexes und faszinierendes Wunder der Natur, mit dem sich die Wissenschaft schon in den frühen Hochkulturen der Menschheitsgeschichte beschäftigte. 6 Millionen Zapfen und 120 Millionen Stäbchen sind in unseren Augen für die Farbwahrnehmung verantwortlich. Ähnlich wie bei einer Fotokamera fällt das Licht durch die Linse ein, die hinter der Iris – auch Regenbogenhaut genannt – und der darüber liegenden, schützenden Hornhaut sitzt. Der Lichtreiz wird dann über den Sehnerv ans Gehirn gesendet, wo das Bild entsteht.

Was das bedeutet? Wir sehen nicht mit dem Auge, sondern mit unserem Gehirn. Denn dort werden die aufgenommenen Sinneseindrücke erst zu Bildern. Und das erklärt auch den Zusammenhang zwischen der Entstehung von Fehlsichtigkeiten und unserer körperlichen und psychischen Gesundheit. Als emotionales Zentrum vernetzt das Gehirn Körper und Seele, weswegen Augenerkrankungen in unmittelbarer Relation zu unserem restlichen Wohlbefinden stehen.

Bemühen Sie sich deshalb, alle Komponenten eines glücklichen und zufriedenen Lebens in Einklang zu bringen, und nutzen Sie ein ganzheitliches Augentraining um Ihre Sehkraft zu verbessern und Fehlsichtigkeit zu heilen – und zwar ganz ohne Operationen.

 

Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile

Über 50 Prozent der Menschen in Deutschland tragen mittlerweile eine Brille, Tendenz steigend. Zu diesem Ergebnis kommt das Institut für Demoskopie Allensbach in seiner aktuellsten Brillenstudie aus dem Jahr 2014.
Die Fragen, die mit diesem Ergebnis einhergehen, sind zum einen, was die Ursachen dafür sind und zum anderen, welche Möglichkeiten es gibt, um diesen Trend zu stoppen.

Wir beschäftigen uns bereits seit vielen Jahren mit den Gründen für Fehlsichtigkeiten und haben mit unserer ganzheitlichen Methode große Erfolge verzeichnet. Fehlsichtigkeit ist kein isoliert zu betrachtendes Problem, sondern ein Hinweis von Körper und Seele, dass unser Wohlbefinden beeinträchtigt ist.

 

Wie Stress auf unseren Körper einwirkt

Stress und Anspannung im Körper beeinflussen am stärksten unsere Augen. Dabei werden die Stresshormone Adrenalin und Cortisol ausgeschüttet, die eine Erhöhung des Augeninnendrucks erzeugen.
Wenn wir ständig unter Stress stehen, können Stresssymptome chronisch werden. Chronisch erhöhter Augeninnendruck aber kann zu Grauem und Grünem Star führen. Zudem verspannen sich unter Stress unsere Nackenmuskeln, weswegen die Durchblutung zu Gehirn und Auge nicht mehr ausreichend ist.
Wenn wir unter Stress stehen, wird ständig unser Nervensystem aufgeregt, die Augenmuskeln verspannt und die Gefäße verengt. Auch der Blutkreislauf wird gestört, wodurch der ganze Sehapparat ungenügend frisches Blut bekommt. Die Sehkraft verschlechtert sich.
Nur wenn wir uns in einem ruhigen und entspannten Zustand befinden, bekommen unsere Augen und das Gehirn eine optimale Blutversorgung und können gut sehen.

Wie kann ein ganzheitliches Augentraining nun dazu beitragen, der Sehschwäche entgegenzuwirken? Ganz wichtig ist, dass mit Augentraining alleine keine Erfolge zu erwarten sind. Vielmehr müssen wir zunächst die Ursache für die Beeinträchtigung finden – und diese kann oftmals auch psychische Gründe haben.

 

Augentraining: Akkommodations-Übung

Eine nachhaltige Verbesserung der Sehkraft kann nur durch ganzheitliche Unterstützung unserer Psyche und des gesamten Organismus’ erfolgen. Wenn Sie sich dessen bewusst sind, spricht nichts dagegen, mit gezielten Augentrainings-Übungen zu Ihrer Augengesundheit beizutragen.

Ein Beispiel für eine solche Übung ist die sogenannte Akkommodation, mit der die Anpassungsfähigkeit des Auges trainiert wird.

Wie Sie dabei vorgehen? Fixieren Sie mit Ihrem Auge Ihren Finger, den Sie sich kurz vor Ihr Gesicht halten. Belassen Sie Ihren Blick für einige Sekunden dort und schauen Sie dann einen Gegenstand oder einen bestimmten Punkt in der Ferne an. Wiederholen Sie diese Übung mehrere Male.

Was passiert dabei im Auge? Die Wölbung der Linse ist für das scharfe Sehen verantwortlich, und der sogenannte Ziliarmuskel sorgt dafür, dass sich das Auge an verschiedene Distanzen anpassen kann. Wie jeder Muskel kann auch er durch regelmäßiges Training gekräftigt werden, und genau das ist Sinn und Zweck der Akkommodations-Übungen.

In unserem Alltag kommt dieses Training leider oftmals zu kurz, denn durch Bildschirmarbeit, hohe Häuser und enge Straßen fehlt uns schlicht und einfach die Gelegenheit, einen Blick in die Weiten der Natur zu werfen, was für unsere Vorfahren ganz alltäglich war.

 

Ganzheitliches Augentraining in den Alltag integrieren

Das Schöne an der Akkommodation-Übung ist, dass Sie diese mühelos in Ihren Alltag integrieren können. Machen Sie einen abendlichen Spaziergang und peilen Sie Objekte in unterschiedlichen Entfernungen an. So tun Sie zum einem Ihrem gesamten Körper durch die Bewegung an der frischen Luft etwas Gutes, und zum anderen nutzen Sie die Zeit zum gezielten Augentraining.

Ergänzend zum ganzheitlichen Augentraining sollten Sie auch Übungen zur Entspannung der Augen in Ihren Alltag integrieren. Ganz wichtig dabei ist, dass Sie diese Übungen ohne Brille oder Kontaktlinsen durchführen.

 

Schnelle Entspannungsübungen für die Augen

Sie haben wenig Zeit? Dann versuchen Sie zunächst unsere schnellste Entspannungsübung, bei der Sie die Augen zunächst für wenige Sekunden fest zusammendrücken, ehe Sie sie im Anschluss so weit wie möglich öffnen. Wiederholen Sie diese Übung vier bis fünf Mal, ohne die Augenbrauen oder gar Ihr Gesicht zu verziehen.

Eine weitere Augenübung geht wie folgt: Blinzeln Sie circa 10 Sekunden lang ganz leicht und schnell, so wie ein Schmetterling, der mit den Flügeln schlägt. Dann schließen Sie die Augen und wiegen Ihren Kopf sieben bis zehn Mal langsam in beide Richtungen. Wiederholen Sie die Übung zwei bis drei Mal.

Zum einen entspannen Sie dadurch Ihre Augen und zum anderen stärken Sie mit dieser Übung den Muskeltonus Ihrer Augenlider. Dies führt dazu, dass Sie im Verlauf des Tages öfter und natürlicher blinzeln werden. Dadurch wird die natürliche Tränenbildung gefördert, was Ihre Augen nicht nur befeuchtet, sondern auch dafür sorgt, dass die in der Tränenflüssigkeit enthaltenen Enzyme und Antikörper die Augen bestmöglich desinfizieren und reinigen können. Diesen Effekt können Sie sich wie einen natürlichen Schutzmechanismus vorstellen.

 

Trockene Augen werden zum Volksleiden

Auch wenn Sie unter brennenden Augen oder Fremdkörpergefühlen leiden, können Sie von dieser Übung profitieren, denn diese Symptome sind häufig ebenfalls die Folge von zu wenig Tränenflüssigkeit oder einer Störung von deren Zusammensetzung. Die Ursachen hierfür liegen zum einen in unserem modernen Lebensstil und dem vermehrten Aufenthalt in klimatisierten oder beheizten Räumen. Zum anderen können sie aber auch durch hormonelle Veränderungen – zum Beispiel während der Wechseljahre oder bedingt durch Medikamente – hervorgerufen werden.

Auch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, die Bewegung an der frischen Luft, das Vermeiden von Zugluft sowie das vollständige Abschminken vor dem Zubettgehen können in Kombination mit den eben genannten Entspannungsübungen vorbeugende Maßnahmen bei trockenen Augen sein. Vergessen Sie nicht: Ein gesunder Lebensstil ist der Schlüssel zum vollkommenen Wohlbefinden.

 

Unsere Augen sind das Spiegelbild unserer Seele

Wir hoffen, dass wir Ihnen in diesem kurzen Beitrag verdeutlichen konnten, wie eng Körper, Geist und Seele zusammenhängen und dass auch die Behebung von Fehlsichtigkeit mit der Entspannung von Körper und Geist korreliert. Integrieren Sie deshalb unsere Augentrainings-Übungen in Ihren Alltag, achten Sie auf Ihr allgemeines Wohlbefinden und beugen Sie Stress im Alltag vor.

 

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Bildquelle Titelbild: © Fotolia/drubig-photo

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